Netzwerk

Gemeinnütziges Engagement hat in der Familie Schmidheiny eine lange Tradition. Aus der Überzeugung, dass unternehmerischer Erfolg verpflichtet, engagierten sich die Schmidheinys stets mit Überzeugung auch in Gesellschaft, Politik und Kultur.

Die Brüder Max und Ernst Schmidheiny und Max’ Söhne Thomas und Stephan legten den Grundstein für zahlreiche Stiftungen, die in den unterschiedlichsten Gebieten tätig sind. Gemeinsam ist ihnen, dass sie den Menschen und seine Kreativität und Eigeninitiative in den Mittelpunkt stellen.

Avina Stiftung

Die Avina Stiftung unterstützt und fördert Projekte, die innovative Vorhaben für eine nachhaltigere Gesellschaft entwickeln. Avina konzentriert sich auf das Thema gesunde und nachhaltig produzierte Ernährung. Die Stiftung will Veränderungen anregen, indem sie eine Plattform für Pioniere bietet und zukunftsweisende Ideen finanziert. Die Avina Stiftung wurde 1994 von Stephan Schmidheiny gegründet.

Asuera Stiftung

Die Asuera Stiftung wurde 2019 im Umfeld der Familie Stephan Schmidheiny gegründet. Die Asuera Stiftung fokussiert sich auf unternehmerische und der Wirkung verpflichtete Projekte in der Schweiz. Thematisch engagiert sich die Asuera Stiftung in den Bereichen «Moderne Technologien» sowie «Bewegung & Sport». Zudem unterstützt die Asuera Stiftung auch Projekte aus ihrer unmittelbaren Umgebung, den Ortschaften am oberen Zürichsee.

Asuera Stiftung

Stiftung Futur

Die Stiftung Futur ist eine in Rapperswil-Jona verankerte Stiftung. Im Zentrum der Stiftungsarbeit steht die bessere Nutzung des an der OST - Ostschweizer Fachhochschule vorhandenen Potenzials im Bereich des Technologietransfers. Die Stiftung wurde 1997 von den Unternehmern Thomas Schmidheiny und Klaus Gebert sowie der Stadt Rapperswil gegründet.

Max Schmidheiny Stiftung

Die Max Schmidheiny Stiftung setzt sich seit ihrer Gründung 1978 für die Förderung und Weiterentwicklung einer freiheitlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung ein. Sie engagiert sich für den Dialog zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu zentralen Herausforderungen für die Schweiz und offene Gesellschaften weltweit. Gestiftet von Dr. h.c. Max Schmidheiny aus Anlass seines 70. Geburtstages im Jahr 1978, ist die Stiftung bis heute von der Familie Schmidheiny getragen.

Fondation Ernst et Lucie Schmidheiny

Die Fondation Ernst et Lucie Schmidheiny unterstützt seit Mitte der 1960er-Jahre die Forschung und den wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität Genf. Das Ehepaar Ernst und Lucie Schmidheiny lebte seit 1940 im Kanton Genf und war der Universität Genf Zeit ihres Lebens sehr verbunden.

Ernst Schmidheiny Stiftung

Seit den frühen 1970er-Jahren fördert die Ernst Schmidheiny Stiftung mit ihren Aktivitäten das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge. Sie setzt sich mit der Durchführung von Wirtschaftswochen an Gymnasien dafür ein, dass junge Menschen über das nötige Wissen für eine kritische Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen Fragen verfügen.

Garbef

Die Garbef Stiftung unterstützt und fördert Initiativen aus den Bereichen Kultur und Soziales. Sie ist im Kanton Glarus aktiv, wo die Familie Schmidheiny über Jahrzehnte Fabriken betrieb. Die Garbef Stiftung wurde 1994 von Ernst Schmidheinys Witwe Lucie in Gedenken an ihren verstorbenen Mann errichtet.

Stiftungen in Lateinamerika

Stephan Schmidheiny erkannte früh, dass in einer globalisierten Welt auch die Philanthropie international sein muss. Bereits 1984 gründete er in Panama die Stiftung Fundes zur Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen in Lateinamerika.

Fundes

Aus der Avina Stiftung hervorgegangen ist die Fundación Avina, die sich seit 2001 in 15 Ländern Lateinamerikas für wirtschaftliche, soziale und ökologische Nachhaltigkeit engagiert.

Avina

Daneben gründete Dr. Stephan Schmidheiny in Lateinamerika die Stiftung MarViva zum Schutz der Meere und den Viva Trust, der die aus seinen Beteiligungen stammenden Gewinne für philanthropische Zwecke einsetzt.

Marviva

Viva Trust